.Catamaran
Wien 
62.600 m² 
2009 Diese Grundriss-Konzeption ergibt zehn disponible Büroflächen, die je nach Bedarf als Zellen-, Gruppen-, Kombi- oder Großraumbüro genützt werden können. Der Gebäudetrakt entlang des Handelskais ist mit weit auskragenden, sogenannten „Donau-Erkern“ geplant, um Lage und Bezug zur Donau zu verstärken. Zusätzlich sind noch zwei „Sky-Offices“ im Bereich der beiden Mitteltrakte, die über dem Gebäude schweben, angeordnet (10.OG)
Standort
WienBGF
62.600 m²Fertigstellung
2009Kategorie
Bürobau / Neubaumind. 40.000 m² NNF, Bürogebäude mit teilweiser gewerblicher Nutzung im Eingangsbereich, Seminarräume, Sitzungssaal für 300 Personen, Kantine mit 150 Sitzplätzen, zwei Tiefgeschoße mit Lagerräumen und in Summe 323 Stellplätzen, 10 Obergeschoße inkl. Technikgeschoß im 9.OG.
Am Kreuzungspunkt des Donaustromes mit der Stadtautobahn A23 setzt das Bürogebäude Catamaran einen ersten städtebaulichen Akzent im Osten der Stadt und orientiert sich an der Donau. Seine beiden Längstrakte sind mit zwei Quertrakten verbunden. Die Grundkonzeption des Gebäudes nahe am Wasser lässt die Assoziation mit den beiden Rümpfen eines Katamaran-Segelbootes zu.
Die zwei Längstrakte entlang der Wehlistraße und des Handelskais sind im Regelgeschoß 130m lang und 17,5m breit. Zwei Quertrakte bilden die Verbindung. In den vier Schnittpunkten liegen die Stiegenhäuser, Lift- und Steigschächte als Kernbereiche, die für die horizontale Aussteifung des Gebäudes erforderlich sind.
Die Gebäudefundierung erfolgt als Flachgründung über eine bis zu 1,5m starke Stahlbetonfundamentplatte.
Die Regelgeschoßdecken sind punktgelagerte Flachdecken mit einer mittleren Stärke von d=25cm. In den Längstrakten beträgt der Achsraster des lastabtragenden Stützensystems in Längsrichtung 7,5m und in Querrichtung 4,13 bzw. 6,20m.
